Kasko-Versicherung

Die Teilkaskoversicherung deckt – je nach Gesellschaft – diejenigen Schäden am Fahrzeug, die nicht der Fahrer verschuldet hat. Darunter fallen Risiken wie Feuer, Diebstahl, Hagel oder Steinschlag, aber auch Kollisionen mit Tieren, Marderschäden, Parkschäden oder böswillige Beschädigungen (Vandalenakte – ACHTUNG: häufig nur Antennen, Spiegel, Reifen und Tankverunreinigungen, dagegen aber kein „Verkratzen“. Die Vertragsbestimmungen sind genau zu lesen oder der Berater gezielt zu fragen!). Für die meisten Autobesitzer ist eine Teilkaskoversicherung sinnvoll. Erfahrungsgemäss lehnen die Versicherer aber gewisse Fahrzeuge ab – etwa alte oder teure Autos.

Die Vollkasko bezahlt darüber hinaus für Schäden am eigenen Auto durch selbst verschuldete Kollisionen. Mit Abschluss des sogenannten Zeitwertzusatzes, leistet die Versicherung zudem einen finanziellen Zustupf, wenn man unschuldig in einen Crash verwickelt worden ist und der Verursacher nur den Zeitwert ersetzen muss. Da der Wert eines Autos vor allem am Anfang rasend schnell abnimmt, lohnt sich eine Vollkaskoversicherung meist nur in den ersten zwei bis vier Betriebsjahren. Danach sollte sich die Police problemlos in eine Teilkaskoversicherung umwandeln lassen.


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